1901 – 1904 - Studium und künstlerische Entwicklung

Nach einem Sommer als Dekorationsmaler in Dresden beginnt Hermann Max Pechstein im Herbst 1900 sein Studium an der Königlichen Kunstgewerbeschule Dresden. Während dieser Zeit entstehen zahlreiche Studienarbeiten, darunter naturalistische Pflanzen- und Tierdarstellungen.

Durch Arbeiten für seinen Lehrer Wilhelm Kreis, einen Architekten, lernt Pechstein 1902 Otto Gußmann kennen. Gußmann ist Professor für Monumental- und Raumkunst an der Königlichen Akademie der bildenden Künste in Dresden.

Pechstein schließt sein Studium an der Kunstgewerbeschule mit Auszeichnung ab. Zu Ostern 1903 tritt er in die Meisterklasse von Gußmann ein. Später berichtet er von seiner Tätigkeit an Wandmalereien, Glasfenstern und Mosaiken für Kirchen sowie staatliche und städtische Bauten, finanziert durch Wettbewerbserfolge und Aufträge.

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